Filmprogramm im Klösterchen startet wieder nach 1,5 Jahren

von Administrator (admin) am Oct 26 2021

Ein wenig Jubiläum soll es noch sein
 
Seit 25 Jahren nun schon bespielen alle möglichen zivilgesellschaftlich engagierten Menschen in und um das Klösterchen an der Dahlemerstraße 28 in Herzogenrath zusammen mit KünstlernInnen aller möglichen Genres dieses wundervolle alte Gebäude zur Freude der Menschen aus der Roda-Stadt, der StädteRegion, wie auch der angrenzenden Niederlande als "Soziokulturelles Zentrum. Dieses Jubiläumsjahr hatten sich die Akteure natürlich weit anders vorgestellt und hätten gerne mit dem gewohnt guten Programmangebot geglänzt. Doch auch hier hat die Pandemie allen mächtig zugesetzt und sämtliche Überlegungen über den Haufen geworfen. Doch nun ist man froh, dieses Desaster überhaupt finanziell überlebt zu haben und wenigstens nun auf das Jahresende hin noch mal in die Vollen gehen zu können. So wird neben den Genres Musik und Kabarett nun auch wieder das ganz besondere Kino im Klösterchen seine Tore öffnen und diese frohe Botschaft wird besonders diejenigen treuen BesucherInnen freuen, die schon sehr ungeduldig nachgefragt haben, ob und wann sie noch einmal mit einem Kinoerlebnis dort rechnen können.
Nun steht es fest: Sowohl das Freitagskino, als auch das äußerst beliebte Filmcafé gehen wieder an den Start und warten mit einem gewohnt glänzenden Programm auf. Den Anfang macht am Freitag, 5. November um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) die Sozialkomödie "Der Glanz der Unsichtbaren", die vom Tageszentrum für obdachlose Frauen erzählt, dessen Effektivität von der Stadtverwaltung bezweifelt wird und wo nun den Sozialarbeiterinnen drei Monate Zeit bleiben, eine Lösung zum Erhalt zu finden, was sie mit Schalk, Esprit und Empathie angehen.
Am Freitag, 10. Dezember steht dann die kulinarische Kömödie "Master Cheng in Pohjanjoki" auf der Filmagenda, wo es um den finnischen Way of Life und alles, was wie Kochen, Freundschaft und Liebe dazu gehört, geht. Der Eintritt beträgt weiter 8,50 Euro.
Das Filmcafé startet am 15. November mit der Literaturverfilmung "Britt-Marie war hier" , die von der nach 40 Jahren Ehe zerbrochenen Beziehung der Protagonistin erzählt, die in dieser warmherzigen Komödie mit fast allem aufräumt. Ab 8.30 Uhr ist Einlass zum Frühstück und der Film startet dann um 10 Uhr.
Am Montag, 13. Dezember findet unter den gleichen Rahmenbedingungen das Sozialdrama "Das Wunder von Marseille" Platz im Programm, wo es um die herzergreifende und zudem wahre Geschichte eines Jungen geht, der für seinen Traum alles aufs Spiel setzt.
Der Eintritt zu diesen Filmen beträgt 9,80 Euro, wobei die Veranstalter mit den gleichen Preisen wie vor der Corona-Krise ein Zeichen setzen wollen, gleichzeitig aber an die Menschen appellieren, denen es finanziell leichter fällt, die arg von der Pandemie gebeutelten Kasse des Klösterchens mit einer Spende zu unterstützen, um auch weiterhin solch ein tolles Progrann anbieten zu können. Natürlich zeichnet auch weiter die Film- und Medienwissenschaftlerin Birgit Esser sowohl für die tolle Filmauswahl, als auch für die profunde Einführung in die Filme verantwortlich.
Es gelten die zum Zeitpunkt der jeweiligen Filme gültigen Corona-Schutzbestimmungen und aktuell eben die 3G-Regel.

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